Meran
AUSGANGSLAGE
AUSGANGSLAGE UND Ziel DES PROJEKTES
Nach dem Lockdown zog es uns endlich wieder in die Berge, und wir entschieden uns für Meran. Es war das erste Wochenende, an dem der Tourismus nach der langen Pause wieder öffnen durfte. Das ließen wir uns nicht entgehen und verbrachten fünf Tage dort, um die Gegend zu erkunden.
DIE REISE
FASZINATION MERAN
Unsere Basis war Hafling, ein kleines, aber wunderschönes Dorf oberhalb von Meran. Von dort aus starteten wir jeden Morgen unsere Wanderungen. In fünf Tagen legten wir rund 80 Kilometer zurück und kämpften uns mit vielen Höhenmetern durch die Berge. Besonders der Meraner Höhenweg war ein echtes Highlight. Die Ausblicke auf Meran und das Tal waren einfach unglaublich, und jede Etappe bot neue, atemberaubende Perspektiven. Ein weiterer schöner Moment war die Wanderung zum Hochganghaus – ein toller Aussichtspunkt, der uns für die Anstrengung belohnte.
Unterwegs stießen wir auf die „Stoanernen Mandln“ – kunstvoll aufgetürmte Steinhaufen, die in der Region überall zu finden sind. Sie sind ein ziemlich markantes Bild und durften in meinem Film natürlich nicht fehlen. Auch ein Wasserfall, der nicht weit von unserem Wanderweg entfernt war, beeindruckte uns sehr – die Wildheit des Wassers und die unberührte Natur waren einfach faszinierend.
Natürlich durfte auch die Stadt Meran nicht fehlen. Wir schlenderten entlang des Flusses, besuchten die schönen Restaurants und genossen ein typisches Frühstück. Besonders der „Veneziano“, ein erfrischendes Getränk, wurde schnell zu einem unserer Favoriten.
Ein weiterer Höhepunkt war die Steakalm, eine urige Berghütte, die nach einer anstrengenden Wanderung genau das Richtige war. Ein deftiges Mahl und eine gemütliche Atmosphäre – was will man mehr?
Für die Aufnahmen habe ich die Drohne ausgepackt, um die Landschaft aus der Luft einzufangen, und für die Wanderungen nutzte ich meine Sony-Kamera, entweder aus der Hand oder mit dem Gimbal. Es war mir wichtig, alles so cinematisch wie möglich zu halten, und ich habe die Schnitte immer an die Musik angepasst, um die Stimmung perfekt einzufangen.
Ach ja, Ziegen. Die fanden mich irgendwie besonders interessant und haben mir auf den Wanderungen den Schweiß von den Beinen geleckt. Ein bisschen skurril, aber irgendwie auch witzig. Und zum Schluss, als wir den Schnee auf den höchsten Gipfeln entdeckten, haben wir uns auch noch durch den kalten Schnee gestapft – das hat dem Ganzen noch das gewisse Etwas gegeben.
ERGEBNIS
WANDERN, ENTSPANNUNG und ABENTEUER
Insgesamt war es einfach eine perfekte Mischung aus Wandern, Entspannung und ein bisschen Abenteuer. Die Natur, das Essen, die Zeit mit Freunden und der Familie – all das zusammen hat diese Reise unvergesslich gemacht.





